Anubis
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Text skladby

Jméno
Heslo

Schlammschlacht

Hodnocení: 40%
Délka skladby: 5:49 min
Žánr: folk
Vloženo: 24.07.2020, 21:01

Interpret: Heilung
Hudební album: Ofnir
Celkové hodnocení alba: 80%
Rok vydání: 2015


Bedrohlich, der germanische Wald
Schon seit Urzeit finster und kalt
Voller Tropfen, Geheimnisse und Lichter

Verflochten, verwoben in tote Gesichter
Es rinnt der Schwei?, es rinnt der Regen
Alle Legion?re m?ssen alles geben
Hosenlos, auf r?misch' Art
Verschmutzt, ersch?pft, doch ohne Bart
Bis zu den Knien im Schlamm sie waten
Sich immer enger und enger scharen
Tiefe Furcht sich in ihre Kehlen schn?rt
Ob dem, was ein jeder hier sp?rt
Er scheint zu leben, der beklemmende Wald
Durch den ob Nebel und Regen nun nichts mehr schallt
Da schl?gt ein Ast, da glotzt ein Pilz
Im Moor, es greift nach dir, und deine Seele will's!
So sind die Soldaten durchfroren und ohne Kraft
Alles durchn?sst, dreie das Moor weggerafft
Doch: "Semper fidelis!" Immer treu, folgen sie Varus, ihrem F?hrer
Den seinerseits Armin, der Cherusker f?hrt
Pl?tzlich des Waldes nagendes Angstgef?hl
Wandelt sich in Menschengew?hl
Als der Cherusker einen Pfiff ert?nen l?sst
Und die Legionen stachen in ein Wespennest
Aus dem Schlamm, den Bl?ttern auf Boden und B?umen
Pl?tzlich unendlich Germanen sch?umen
Ein Schrei wie von tausend B?ren ert?nt
Der der zu Tode ersch?pften R?mer ?ngste nur n?hrt
Und schon, vom Schwerte ergraben der Blutstrom flie?t
Sich in tosendem L?rmen zu Boden ergie?t
Ru?geschw?rzt Germani, alle
Bringen getarnt hervorgest?rmt den Tross zu Falle
Pfeile und Speere von B?umen und H?geln regnen
Als die Reihen der R?mer behende sich ebnen
Doch auch schwarze Gesichter gehen nach Walhall
Und Blut und Schmerz ist all?berall
Es regnet K?pfe und Arme und H?nde
Blutrot ist des Waldes Moor am Ende
Und zerrissenene M?nder und Augen
Im Tode verzerrt aus der Erde nun schauen
Bis zur dritten Nacht zieht sich das Grauen
Im Lichte der Fackeln sieht man die Frauen
Wie sie berauben die R?mer, finden den Mann
Weinend den Liebsten erkannt, der nicht entrann
Kaum zieht der Morgennebel seine Bahn
So sind schon Wolf und Aar heran
Letzen sich am unendlich geflossenen Strom
Totes Fleisch nun ihre Gier belohnt
Durch die Haufen zerfetzter Leiber
W?hlen schmatzend sich Reiter
Auf Bahren tote Cherusker ziehend
Waffenvertrieben die Gierigen fliehen
So werden die Gefallenen aufgeschichtet
Und durch Flammen nass schwelenden Holzes vernichtet
Nur die R?mer bleiben, genagelt an B?ume, im Blutmoor zur?ck
Auf Alt?ren geopfert, St?ck f?r St?ck
Ihre Sch?del und Waffen Wotan dargebracht
Im heiligen Haine, im Schutze der Nacht
Noch lange rauchen die Seelenfeuer
Durch die sich die Seele erneuert
Und weit in Walhalla droben
Noch lang'die Cherusker sich lobten
Wie brav sie die R?mer erzogen!

"Quntili Vare, legiones redde!"



HODNOCENÍ

90-100% GENIÁLNÍ!!!

80-89% VYNIKAJÍCÍ

70-79% DOBRÉ

50-69% PRŮMĚRNÉ

40-49% SLABÉ

10-39% TRAPNÉ

0-9% HNŮJ!!!